Nach Jahrenlangen Spielen in World of Warcraft ist mir die Lust am Spiel vor einigen Monaten vergangen.
Ich kann mich noch gut eriennern wie ich das Spiel begonnen hatte, und fasziniert als Paladin, Krieger und andren Klassen der Allianz gespielt habe. Vor allem der Anfang bis hin zu Stufe 50 hat mich wirklich gebannt. War also so neu, witzig, interessant und aufwühlend, man wollte gar nicht aufhören zu Spielen, da es immer wieder was zu entdecken gab.
Man konnte seine eigene kleine Gilde Gründen, zusammen Abenteuer bestreiten und machte die (für mein jetziges Bild eher dürftigen Dungeons) in Teams. Eigentlich hatte man Spass am Spielen, sogar das PVP hatte so seinen Reiz, und natürlich den Frust, wenn man hi und da von Hordlern gekillt wurde.
Doch der Spass hörte mit Burning Crusade auf. Natürlich war der Reiz noch vorhanden,teilweise waren die Quests sogar wirklich spassig, und man Spielte sich bis Stufe 68 hoch und bestritt die Dungeons, doch diesmal war es anders, klar, sie waren alle ein wenig kleiner und schneller zu bestreiten, aber irgendwie fehlte was. Die Handlungen waren "mau", und es ging ja nur noch darum, schnell durch zu rennen um schnells eine Items ein zu kassieren.
Und am Ende der letzten Stufengebiete, hatte ich gar keine Lust mehr zu Questen, oft waren die Quests elends lang, oder man musste hunderte Monster töten aus trivialen Gründen. Ja und dann kamen schon die Dungeons, und zwar Rufbelohnungsdungeons.
Schrecklich, es ging nur noch darum die Dungeons tausende male zu besuchen um items zu Sammeln, den Ruf zu erhöhen, nur um dann noch eine langweilige Questreihe zu bestreiten um in ein Höher-Stufigen Dungeon zu kommen, der widerrum Zicktausend male besucht werden musste, und wo Abend für Abend Stunden draufgingen.
Und natürlich gab es auch das PVP, zur Abwechslung, ja sollte zumindest so sein, aber eigentlich das gleiche chema wie bei den oben gennanten Dungeons, Spielen, unter Zeitdruck und Ehre Sammeln, und wer scheisse ist konnte eigentlich nichts anderes als noch mehr SPielen. Aber eigentlich bewirkte das PVP nichts, da alles wiederrum in eigenen Instanzen geschah und so mit sich keine Auswirkungen auf die Umwelt im Spiel selber zeigte.
Und wo war nochmal der Krieg zwischen den Allianzler und Hordler geblieben. Jetzt leben Sie friedlich zusammen in shattrat.
Und um euch die Freude gleich weg zu nehmen, auch in Wrath of the Lich King wird sich in Sachen Dungeons, PVP und Endkontent nichts ändern. Blizzard hats nicht gelernt, sehr sehr Schade, hatte ich mich doch auf ganz neue Dinge gefreut, die den RP SPielern zum Beispiel noch mehr freude bereiten könnten, aber hauptsache die breite masse wird befriedigt.
Und wo bleibt mein
Housing? Hobbies? Musik? Sitzgelegenheiten? Weltveränderne nicht instanzierte PVP Gebiete? Wann greifen den entlich wieder die Superbösen die Städte an? Wann erlebe ich wieder die schönen anfangsgebiete der Allianz...
Ich habe mich schon lange zurück gezogen aus WOW, schade auch, war doch die Atmosphere des Spieles doch am anfang so fesselnd :(
World of Warcraft in der Recycling
Freitag, 6. Juni 2008
Eingestellt von E.m.o um 11:36
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