Laut einer Fall-Studie erleiden Online Rollenspieler auf lange sicht (in diesem Fall haben wir es mit einer "Ein Frau" expedition zu tun): "Dabei übernahmen die gespielten Rollen mehr und mehr Besitz von ihrem eigenen, ... vernachlässigten Leben, sie verlor den Überblick über ihre eigene Identität und ihre soziale Existenz ...." und "... multiple Persönlichkeitsstörung diagnostiziert ...". Desweiteren hat der Wunder-Doc es geschaft, Ihre mulitple persönlichkeitsstörung innerhalb dreimonatigen stationären Psychotherapie erfolgreich zu behandeln.
Was versuchen Sie hier eigentlich wirklich? Eine Schnellstudie zur erkaufung eines Ordens? einer Auszeichnung für eine Wissenschaftlichen Blödsinn?
"In einer dreimonatigen stationären Psychotherapie wurde eine multiple Persönlichkeitsstörung diagnostiziert und erfolgreich behandelt." Soll das etwa der neue Rekord für das Guinessbuch der Rekorde werden? Dies würde ich eher als "Momentane Therapeutische erfolgreiche Therapie" bezeichnen, aber nicht als "behandelt und abgeschlossen" nennen. Es ist wie mit Krebs, bekämpfen ja, besiegen nein, es kann wieder kommen, muss aber nicht sein.
Lieber "Dr. Bart der Wilde", nur weil eine Frau, wenn der Zufall es will, vor dem Pc-spielen schon "manisch Depressiv" war, von dem ich nun mal ausgehe, und was heutzutage ja viele Menschen (und nicht alle) haben, kann es schon zu "Problemen" kommen. Aber so heißt es noch lange nicht, das Ihr Artikel als "Internetsucht kann psychische Störungen auslösen" bezeichnen können. Da verstehe ich nicht das aus einem Einzelfall eine Verallgemeinerung wird. Daher bitte ich Sie, bevor ein Artikel wie dieser, vorschnell veröffentlicht wird, erst weiter Forschen anstatt publik zu machen.
Fazit: Die Frau war schon vorher Verrückt, hatte Depresssionen aus der Kindheit und das Rollenspiel war einzig eine Flucht aus Ihrem Realen Leben, das wie ich Denke total scheisse gewesen sein muss. Ende
Internetsucht kann psychische Störungen auslösen
Freitag, 24. Februar 2006
Eingestellt von E.m.o um 13:39
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