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ROG-Bilanz 2008: Bessere Zahlen

Dienstag, 13. Jänner 2009

Dieser Artikel stamm von Reporter ohne Grenzen Österreich

Klima bleibt feindlich / Repression im Internet nimmt zu


Mindestens 60 Journalisten und ein Medienassistent sind im Jahr 2008 während oder wegen ihrer Arbeit getötet worden. Dies ist ein Ergebnis der heute veröffentlichten Jahresbilanz 2008 von Reporter ohne Grenzen (ROG). 673 Journalisten wurden im Laufe des Jahres festgenommen, 929 erlitten Gewalt oder wurden bedroht und 29 wurden entführt.

Der Irak bleibt mit 15 getöteten Journalisten, das sechste Jahr in Folge, das unsicherste Land für Medienmitarbeiter.

Das zweitgefährlichste Land für Journalisten ist Pakistan mit sieben Todesfällen: Eine der Ursachen sind die Kämpfe zwischen militanten Islamisten und den pakistanischen Sicherheitskräften in den so genannten Stammesgebieten.

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